Ausstellungsarchiv bis 2005
Seit 1996 werden im Museum Stadt Miltenberg und seit 2012 im Museum Burg Miltenberg wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.
Ausstellungen 2022
CARTE E TERRA - Thomas Lange und Mutsuo Hirano
Sonderausstellung im Museum Burg Miltenberg vom 29. Juli bis 1. November 2022
Papier und Erde – diese beiden Materialien stehen im Fokus der Gemeinschaftsausstellung der Künstler Mutsuo Hirano und Thomas Lange. Die android anmutenden Terrakottaskulpturen von Hirano verbinden seine japanische Abstammung mit der westlichen Ikonographie. Sie bilden einen wunderbaren Kontrast zu den ausdruckstarken Werken auf Papier von Thomas Lange, zugleich spielen die gegensätzlichen Werkstoffe und Künstlerpersönlichkeiten auch hervorragend zusammen. Thema von Langes Bildern ist das Verhältnis zwischen Mensch und Welt sowie Vergangenheit und Gegenwart.
Die Sonderausstellung wird im Obergeschoss und in der Dauerausstellung des Museum Burg Miltenberg gezeigt.
"Allen lieben Freunden Christi zu Miltenberg..." - 500 Jahre Pfarrei Miltenberg
Sonderausstellung im Museum Stadt Miltenberg vom 1. Juli bis 2. Oktober 2022
Obwohl die Stadt Miltenberg bereits im 13. Jahrhundert entstand, hatte sie lange keine eigenständige Pfarrei sondern gehörte zur Mutterpfarrei Bürgstadt. Dennoch gab es eine große Anzahl an Klerikern in der Stadt: Altaristen taten Dienst in der schon bestehenden Kirche St. Jakobus und im Spital. Im 15. Jahrhundert wurden 33 Messen pro Woche gelesen.
1522 schließlich wurde Miltenberg eine eigenständige Pfarrei. Erster Miltenberger Pfarrer wurde Dr. Johannes Drach, ein persönlicher Freund Martin Luthers. Nach einem Jahr musste er die Stadt wegen seiner reformatorischen Umtriebe verlassen.
Aus Anlass des 500-jährigen Bestehens der Pfarrei Miltenberg zeigte das Museum Stadt Miltenberg in Zusammenarbeit mit der Pfarrei eine Jubiläumsausstellung. Auch die Geschichte der Kirche St. Jakobus wurde präsentiert und was es mit der Fünf-Wunden-Bruderschaft und dem Pfarrerlesspielen auf sich hat.
Jutta Winterheld - Nah und Fern
Sonderausstellung im Museum Burg Miltenberg vom 8. April bis 4. Juli 2022
In der Sonderausstellung „Jutta Winterheld. Nah und Fern“ im Museum Burg Miltenberg waren Landschaftsbilder der Miltenberger Künstlerin Jutta Winterheld zu sehen. Die ruhigen, expressiven Landschaftsbilder schweben zwischen gegenstandslos und abstrahierend. Betrachter*innen können ihre eigenen Eindrücke und Assoziationen spielen lassen.
Jutta Winterheld (*1957) hat in Bayreuth und Bamberg studiert und arbeitet seit 1981 als Kunsterzieherin und Malerin. Ihre Werke sind auch im Gemeindezentrum St. Jakobus (Kreuzweg) und im Franziskushaus in Miltenberg zu sehen.
Der versteckte Renaissancegarten. Gemalt von Sue Hénon
Sonderausstellung im Museum Stadt Miltenberg vom 18. März bis 19. Juni 2022
Oberhalb des Museum Stadt Miltenberg am bekannten Miltenberger Marktplatz befindet sich ein verstecktes Kleinod: ein rekonstruierter Renaissancegarten. Er ist bürgerlichen Gärten der Frühen Neuzeit nachempfunden und historisch belegt. Der Garten wurde von den Museumsfreunden angelegt und wird ehrenamtlich von ihnen gepflegt.
Im Frühjahr und Sommer 2022 wurde der Garten in das Museum geholt: die Sonderausstellung „Der versteckte Renaissancegarten. Gemalt von Sue Hénon“ zeigte botanische Illustrationen und Malerei der Künstlerin Sue Hénon. Zu sehen sind Pflanzen, die typischerweise in Gärten der Renaissance gepflanzt wurden, z. B. Tulpen oder Rosen.Pflanzenmalerei hat eine lange Tradition, schon aus der Antike sind Zeichnungen von Pflanzen überliefert. Im Zuge der Entdeckungsreisen der Frühen Neuzeit wurde die botanische Malerei bedeutender, da die Pflanzen so wissenschaftlich dokumentiert wurden. Bekannt sind u. a. die Darstellungen von Maria Sybilla Merian, die im 17. Jahrhundert Südamerika bereiste.
Der Begleitkatalog mit den Motiven der Künstlerin ist für 10 Euro bei den Museen Miltenberg erhältlich.
Ausstellungen 2021
Weihnachtskram und Gutsle, süße. Ein historischer Miniatur-Weihnachtsmarkt
Sonderausstellung vom 19. November 2021 bis 14. Januar 2022 im Museum Stadt Miltenberg
In der Ausstellung geht es um die Entwicklung von Weihnachtsmärkten. Gerd Grein, ehemaliger Leiter des Museums Veste Otzberg und leidenschaftlicher Sammler, stellte den Museen Miltenberg seine sorgfältig kuratierten Miniatur-Weihnachtsmarktstände zur Verfügung.
Märkte zur Adventszeit gibt es schon sehr lange – mit den heutigen Weihnachtsmärkten haben diese aber nur wenig gemein. Die Märkte veränderten sich im Laufe der Zeit, genau wie das Weihnachtsfest.
Ihren Ursprung haben Weihnachtsmärkte in Krammärkten mit Waren des täglichen Bedarfs zur Adventszeit. Zielgruppe war die Oberschicht, durch denam Heiligen Abend ausgezahlten „Weihnachtstaler“ besaß aber selbst das Gesinde etwas Geld. Weihnachtsspezifische Waren wurden vermutlichseit dem 18. Jahrhundert auf den Märkten verkauft. Im 19. Jahrhundert entwickelten sie einen starken Jahrmarktscharakter mit Schaubuden, Gaukelsängern und weiterer Unterhaltung. Geschenke (Spielzeug) dominierten das Angebot.
Ab 1950 stieg die Verbreitung der Märkte parallel zur Kaufkraft der Bevölkerung. Die Veranstalter setzen seitdem auf ein erweitertes Speisen- und Getränkeangebot, regionale Produkte und eine „traditionelle“ und „heimatliche“ Gestaltung der Verkaufsbuden.
Kurt W. Zöller - Zum Hundertsten
Sonderausstellung vom 15. Oktober bis 7. November 2021 im Museum Stadt Miltenberg
Die Ausstellung ehrt den Miltenberger Maler Kurt W. Zöller, dessen Geburtstag sich im Dezember zum 100. Mal jährt. Zöller wurde in Miltenberg geboren, studierte Kunst und ließ sich 1966 zum Kunsterzieher umschulen. „Maler male – rede nicht“ war ein Leitspruch des 1995 verstorbenen Künstlers.
Die Sonderausstellung zeigt die ganze Bandbreite seines ausdrucksstarken Schaffens: von Bildern der Stadt Miltenberg über feinsinnige Porträts und Stillleben hin zu Illustrationen des Buchs „Hexer und Hexen in Miltenberg und der Cent“. Sein umfangreiches Werk umfasst Gemälde, Grafiken, Mosaike, Plastiken und Skulpturen sowie werbegrafische Arbeiten. Auch stilistisch legte Zöller sich nicht fest, man entdeckt immer wieder Überraschendes, aber auch Bekanntes in seinen Werken.
Ulrike Donié - Widerschein
Sonderausstellung vom 1. Juni bis 1. November 2021 im Museum Burg Miltenberg
Die Künstlerin Ulrike Donié arbeitet in ihren Objekten und Gemälden mit der Wahrnehmung und Erinnerung archetypischer Bilder, die im kollektiven Unbewussten angesiedelt sind. Ihre Werke stehen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit und spiegeln Gegensätze wider: Stillstand und Bewegung, Licht und Dunkelheit, Aufkeimendes und Vergänglichkeit. Sie lassen keine exakte Zuordnung zu und regen zum Nachdenken an. Es bleibt der Phantasie der Betrachter*innen überlassen, was sie sehen, welche Bilder sie meinen wiederzuerkennen.
Donié arbeitet seit 1991 als freischaffende Künstlerin und lebt in Linz am Rhein.
Ganz rein! Jüdische Ritualbäder. Fotografien von Peter Seidel
Sonderausstellung vom 1. Juni bis 3. Oktober 2021 im Museum Stadt Miltenberg
Ritualbäder, sogenannte Mikwen gehören bis heute zu jeder jüdischen Gemeinde bzw. Synagoge. Sie sind Orte, an denen ein wichtiger Teil des jüdischen Alltags gelebt wird. Überwiegend Frauen, aber auch Männer unterziehen sich zu bestimmten Anlässen einer rituellen Reinigung in einem angelegten Wasserbecken. Dabei taucht auch die Frage auf: In wieweit darf ein intimes Ritual von der Religion definiert werden? Dazu bestehen seit der Spätantike bis heute durchaus kontroverse Positionen.
Mikwen dienen ausschließlich der geistigen und spirituellen Reinheit und müssen mit lebendigem, Grund- Fluß- oder Regenwasser, nicht stehendem Wasser gefüllt sein, was in der Beengtheit der ehemaligen jüdischen Viertel gerade in Deutschland oft zu aufwändigen unterirdischen Bauwerken führte. Über diese Denkmäler als Teil der Kultur unseres Landes zu informieren, damit erklärt Peter Seidel seine Motivation.
Die Ausstellung "Ganz rein! Jüdische Ritualbäder" wurde bisher 16 Mal in Deutschland, Österreich und Spanien, und eine erste Version in Woodstock, New York gezeigt. Sie ist eine Gemeinschaftsproduktion der Jüdischen Museen Vorarlberg in Hohenems, Frankfurt am Main, Franken in Fürth und Wien.
Ausstellungen 2020
Norbert Nolte - Voglio vedere
Sonderausstellung vom 19. Mai bis 1. November 2020 im Museum Burg Miltenberg und Museum Stadt Miltenberg
Der Nürnberger Künstler Norbert Nolte zeigte in den Museen der Stadt Miltenberg seine Werke:
- „Voglio vedere“ im Museum Burg Miltenberg (Dauerausstellung und Wolfgang Weiss Kabinett)
- „Zeitfluss“ im Museum Stadt Miltenberg (Dauerausstellung)
In beiden Häusern intervenierte Nolte in den Dauerpräsentationen, ließ sich von den Objekten und Räumen inspirieren. Mit seinen Raumarbeiten, Objekten und Collagen nimmt der Künstler Bezug auf das kollektive Bild- und Textgedächtnis, zitiert und spielt mit den Referenzen und erzählt (neue) Geschichten, regt Besucher*innen zur Reflektion an. Auch zueinander stehen die Kunstwerke in Bezug.
Abgestaubt! Schätze aus dem Depot
Sonderausstellung vom 3. April bis 4. Oktober 2020 im Museum Stadt Miltenberg
Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln sind die fünf Grundpfeiler musealer Arbeit. Dabei kommt dem Bewahren eine zentrale Bedeutung zu. So wie das Archiv als schriftliches Gedächtnis der Stadt funktioniert, bewahrt das Museum in erster Linie die dingliche Überlieferung auf.
Im Museumsdepot der Stadt Miltenberg befinden sich einige Schätze - abgestaubt und aufpoliert werden sie in dieser Sonderausstellung präsentiert. Während des Umzugs in das neue Depotgebäude ab Sommer 2019 sind dem Museumsteam immer wieder außergewöhnliche oder auch alltägliche Objekte mit interessanten Geschichten aufgefallen. Die Dinge haben nicht unbedingt einen großen monetären Wert, sondern sind kultur- oder stadthistorisch bedeutend. Eine ausgestellte Reisetruhe beispielsweise gehörte einer ehemaligen Besitzerin der Mildenburg und wird erst dadurch interessant für die Miltenberger Sammlung. Eine bunte Auswahl an Gemälden und Grafiken zeigen Stadtansichten - nicht nur das beliebte Schnatterloch, sondern auch andere Perspektiven. Sie sind von Miltenberger Künstlern und Auswärtigen gemalt und stehen stellvertretend für die Entdeckung Miltenbergs als "mittelalterliche Idealstadt" im 19. Jahrhundert.
Ausstellungen 2019
Ikonen - Geschriebene Bilder
Sonderausstellung vom 21. November 2019 bis 14. Januar 2020 im Museum Stadt Miltenberg
In der Weihnachtsausstellung zeigte das Museum Stadt Miltenberg in der Sonderausstellung „Ikonen – geschriebene Bilder“ Kultbilder der orthodoxen Kirche. Gemalt wurden diese von den drei Ikonenschreiberinnen Helga Katharina Herrig-Kutscher (Dieburg), Olga Liashenko (Haßfurt) und Janina Zang (Goldbach). In drei Räumen wurden Geschichte, Herstellung und Ikonografie der Bilder sowie die Künstlerinnen vorgestellt. Neben weihnachtlichen Szenen wie der Geburt Christi sind auch Mariendarstellungen (z. B. die bekannte „Wladimirskaja“), Christus- und Heiligenbilder zu sehen. Die Sammlung historischer Ikonen im Museum Burg Miltenberg kann jeden Montag bei der 14Uhr-Führung besichtigt werden.
Ikone bedeutet im Altgriechischen Bild oder Abbild. Die Kult- und Heiligenbilder sind im orthodoxen Glauben Offenbarungsträger, die die Gegenwart Gottes in einem Raum zeigen. Sie weisen auf die überirdische Wirklichkeit hin. Die Bilder sind an feste ikonografische Vorlagen („Urbilder“) gebunden, die auf Erzählungen des Alten und Neuen Testaments zurückgehen. Man spricht vom „Ikonen schreiben“, da die Maler*innen durch die Vorlagen weniger Gestaltungsmöglichkeiten haben und die Ikonen erst durch ihre Beschriftung vollendet werden. Im Gegensatz zur Ikonenmalerei der Ostkirche hat sich die Kunst im Westen viel freier entwickelt.
Peter Vogt - Kopf Gefühl
(c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Sonderausstellung vom 2. August bis 1. November 2019 im Museum Burg Miltenberg
Die Sonderausstellung präsentierte Gemälde des Malers Peter Vogt (1944 -2013), ausgeliehen von der Stiftung Kunstfonds.
Peter Vogt studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und ließ sich in der bayerischen Hauptstadt nieder. Nach einer abstrakten Phase wandte er sich Ende der 1970er Jahre der figurativen Malerei zu. Ausdrucksvolle Malerei mit kräftigen Pinselstrichen kennzeichneten seine Werke bis in die 1990er Jahre. Danach lässt sich ein stilistischer Wechsel erkennen, hin zu einer sachlichen, realistischen Malweise.
Die Ausstellung konzentrierte sich auf Vogts Auseinandersetzung mit dem Menschen und seinen Gefühlsregungen. Bekannt sind vor allem seine Porträtserien. Immer wieder setzte er sich mit kunsthistorischen Themen und dem Medium Fotografie auseinander.
Miltenberg Maps - Meisterwerke der Kartografie
Sonderausstellung vom 10. Mai bis 29. September 2019 im Museum Stadt Miltenberg
Vom Kupferstich zur digitalen Landkarte - das Museum Stadt Miltenberg widmete der Kartografie eine eigene Sonderausstellung. Erstmals wurden Schätze aus der umfangreichen Sammlung zur Region gezeigt. Die älteste Karte aus dem Bestand, die Miltenberg und das „Franckenlant“ zeigt, ist aus dem 16. Jahrhundert.
Angefangen von der Vermessung und Herstellung von Karten griff die Ausstellung weitere Aspekte auf. Über ihren praktischen Nutzen als Wegweiser hinaus, kann man in Karten auch kulturhistorische Entwicklungen „lesen“, z. B. historische Prozesse, wie die wechselnde territoriale Zugehörigkeit Miltenbergs. Ein besonderer Fokus lag auf der künstlerischen Ausführung der Druckwerke: sie sind häufig kleine Kunstwerke, aufwendig koloriert und beispielsweise mit Stadtsilhouetten versehen.
Verwandlungen - Barbara Schaper-Oeser
Sonderausstellung vom 12. April bis 30. Juni 2019 im Museum Burg Miltenberg
Die Würzburger Malerin und Bildhauerin Barbara Schaper-Oeser (1941-2019) vermachte ihren Nachlass dem Museum Burg Miltenberg. Schaper-Oeser war gelernte Textil- und Grafikdesignerin und bildete sich autodidaktisch im künstlerischen Bereich weiter. Einschneidendes Erlebnis in ihrer künstlerischen und persönlichen Entwicklung war ein Aufenthalt in der nordafrikanischen Sahara 1995. Beeinflusst durch die neuen Eindrücke vollzog sie eine Verwandlung zur abstrakten Materialkünstlerin. Schaper-Oeser arbeitete bevorzugt mit Mischtechniken, die abstrahierenden Kunstwerke werden dadurch haptisch erfahrbar.
Ausstellungen 2018
Es glitzert und funkelt - Weihnachtsschmuck vom Prestigeobjekt zum Industrieprodukt
Sonderausstellung vom 23. November 2018 bis 13. Januar 2019 im Museum Stadt Miltenberg
Früher war mehr Lametta!? Dieser Frage widmete sich die Weihnachtsausstellung 2019 im Museum Stadt Miltenberg. Der mit Schmuck und Licht verzierte Christbaum ist das Wahrzeichen des Weihnachtsfestes. Eingebürgert (im wahrsten Sinne des Wortes) ist er erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Biedermeier wurde der Christbaum zum zentralen Element des bürgerlichen Weihnachts- und Bescherfestes. Der Schmuck unterlag einem stetigen Wandel: beeinflusst vom jeweiligen Zeitgeschmack, neuen Materialien und Fertigungsverfahren.
Die Ausstellung zeigte Weihnachtsschmuck vom 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre. Im Gewölbekeller waren einzelne Themenkomplexe ausgestellt, in den weiteren Museumsräumen waren geschmückte Bäume und weitere Exponate zu finden. Der größte Teil der Ausstellungsobjekte sind aus dem Besitz von Gudrun Wirths aus Marktbreit. Ihre Spezialsammlung gilt als die größte und systematischste weit über Unterfranken hinaus. Daneben kamen Leihgaben von Josef Weiß und Helga Heß. Ergänzende Objekte stammen aus der Sammlung der Museen Miltenberg.
Ben Willikens
Sonderausstellung vom 27. Juli bis 1. November 2018 im Museum Burg Miltenberg
Ben Wilikens, geboren in Leipzig am 21. Juni 1939, ist bekannt für seine streng komponierten, in der Farbe Grau gehaltenen Raumkonzeptionen. Ein Grau, das der Künstler in seinen Bildern in zahllosen, feinsten Abstufungen zu kombinieren versteht. Seine Werken zeigen meist menschenleere Räume und Raumansichten, die perspektivisch perfekt konzipiert sind und den Betrachter ähnlich einem Sog hineinzuziehen verstehen.
"Aus Erd gemacht'" Hafnerware aus Odenwald und Spessart
Sonderausstellung vom 25. Mai bis 9. September 2018 im Museum Stadt Miltenberg
Die Ausstellung zeigte in erster Linie Gebrauchskeramik der letzten beiden Jahrhunderte aus Odenwald und Spessart. Die Stücke stammen aus der wichtigen und systematischen Sammlung von Gerd Grein und Bert Alles vom Museum für Odenwälder Volkskultur in Otzberg. Ergänzt wurde die Ausstellung mit Objekten aus den umfangreichen Beständen des Museum Stadt Miltenberg und privaten Leihgebern aus der Umgebung.
In der Ausstellung erhielt man einen eindrucksvollen Blick auf die Alltagsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Außergewöhnlich ist, dass die meisten Stücke bestimmten Hafnern zuordenbar sind. Biografische Notizen liefern die Hintergrundinformationen zu den einzelnen Werkstätten.
Udo Kaller - Die weiße Schale
Sonderausstellung vom 6. April bis 1. Juli 2018 im Museum Burg Miltenberg
Der in Nürnberg lebende Maler Udo Kaller ist seit vielen Jahren eine feste Größe in der deutschen Kunstlandschaft. Während seines Studiums an der Kunstakademie in den 1960er- Jahren wurde seine Liebe zum japanischen Holzschnitt entfacht. Ihre Klarheit hat ihn begeistert. Die Betonung der Linie, wie sie die Japaner praktizieren, wird von Udo Kaller noch gesteigert. Zudem liebt er kräftige Farbakkorde.
Seit 2012 entwickelte Udo Kaller einen neuen Bilderzyklus, der nur am Rande mit der asiatischen Kunst zu tun hat. Hier beschäftigen ihn die Nebensächlichkeiten des Lebens, kleine Dinge wie Schalen, Pinsel, Schachteln, Blumen usw. Insgesamt entstanden für den Zyklus 166 Stillleben, wovon 44 im Museum Burg Miltenberg zu sehen sind.
Ausstellungen 2017
Nikolaus oder Weihnachtsmann? Wer bringt die Geschenke
Sonderausstellung vom 24. November 2017 bis 31. Januar 2018 im Museum Stadt Miltenberg
Die Ausstellung ging der Frage nach, wer denn eigentlich die Geschenke bringt. Ist es der Nikolaus, der Weihnachtsmann oder das Christkind? Darauf gibt es Antworten und die Museumsverantwortlichen trugen dazu eine Menge interessanter und schöner Objekte zusammen. Gleich zu Beginn zog eine hölzerne Nikolausfigur aus der Zeit um 1500 die Blicke auf sich. Weihnachtsmänner aus der Sammlung Gerd Grein des Museums für Odenwälder Volkskultur belegten die Vielfalt dieser Figur und erklärten ihren Ursprung und Werdegang. Im ersten Obergeschoss wurden verschiedene Brauchgestalten aus unserer Gegend vorgestellt, die entweder als Gabenbringer fungieren oder ihn begleiten. Auch Randthemen fanden Beachtung. Eine Vitrine zeigte Dinge zum Backen, Modeln und den Schokoladennikoläusen. Eine weitere Vitrine widmete sich dem nackten Nikolaus – auch die Erotik kommt also nicht zu kurz.
650 Jahre Michaelismesse - Miltenbergs fünfte Jahreszeit
Sonderausstellung vom 18. August bis 15. Oktober 2017 im Museum Stadt Miltenberg
Kaiser Karl IV. ist die Entstehung der Michaelismesse zu verdanken. Er schrieb in der Messeurkunde von 06. Januar 1367:
„Wir, Karl von Gottes Gnaden Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reiches und König von Böhmen, bekennen und tun kund öffentlich […] dem Rat und den Bürgern der Stadt zu Miltenberg gegeben und verliehen einen Jahrmarkt, den man nennet die Messe […].“
Mit diesen Worten erhielt Miltenberg vor 650 Jahren seine Michaelismesse und erlebte einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung.
Die Sonderausstellung zum 650. Jubiläum der Michaelismesse in Miltenberg gliederte sich in drei Einheiten. Im Gewölbe befasste sich die Ausstellung mit der Geschichte der Messe und ihren Rahmenbedingungen. Neben der Zweitschrift der Messeurkunde aus dem 14. Jahrhundert waren u.a. historische Fuhrmannstiefel aus dem 17. Jahrhundert, ein Karussell und ein inszenierter Marktstand zu sehen. Eine Einheit zeigte Plakate der beliebten Rock-Konzerte sowie historische Messeplakate. Fotos und Zeitungsausschnitte aus dem letzten Jahrhundert rundeten die Ausstellung ab. Dabei waren u.a. Aufnahmen des Blumenkorsos von 1928, den Ringkämpfen im Festzelt 1951 oder dem Zeppelinflug über Miltenberg 1930 zu sehen. Ergänzt wurde die Einheit um einen Film von Gerd Lutz, der 1958 rund um die Michaelismesse Aufnahmen machte.
Michael Morgner
Sonderausstellung vom 28. Juli bis 1. November 2017 im Museum Burg Miltenberg
Michael Morgner wurde 1942 in Chemnitz geboren. Nach seinem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig kehrte er 1966 in seine Heimatstadt zurück. Seit 1977 gehörte Michael Morgner gemeinsam mit Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke, Gregor-Torsten Schade/Kozik und Carlfriedrich Claus zu den Gründungsmitgliedern der Künstlergruppe „CLARA MOSCH“. Während der DDR-Zeit konnte sich Morgner dem Kulturbetrieb des Systems entziehen, da er durch den Verkauf von Druckgrafik über die Kunsthandelsgalerie finanziell unabhängig war.
Die Ausstellungen von Michael Morgner unter anderem in Berlin, Düsseldorf, Dresden, Worpswede und Los Angeles zeigen seinen internationalen Rang, wie auch die zahlreichen Skulpturen im öffentlichen Raum. In der Dauerausstellung des Museum Burg Miltenberg sind bereits einige seiner Werke zu sehen.
Gertrude Reum
Sonderausstellung vom 21. April bis 2. Juli 2017 im Museum Burg Miltenberg
Der viel zitierte Satz des Heraklit von Ephesos „Alles ist im Flusse“, hat für die Arbeiten von Gertrude Reum im besonderen Maße Gültigkeit. In den hellen Räumen der Mildenburg kamen gerade die Messingarbeiten der Künstlerin besonders gut zur Geltung. Auch im Außenbereich des Skulpturenhofes gibt es bereits ein Kreuz von Gertrude Reum. Es ist an einer Südwand platziert, sodass es zur Mittagszeit in vollem Glanze strahlt.
Die Künstlerin wurde 1926 in Saarbrücken geboren. Noch während des Zweiten Weltkrieges begann sie ihre künstlerische Ausbildung bei Jacob Schug, anschließend studierte sie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Seit den 1970er Jahren heimste Gertrude Reum eine Vielzahl von renommierten Kunstpreisen ein. Sie ist mit Werken in öffentlichen wie auch in privaten Sammlungen vertreten, so in der Pfalzgalerie Kaiserslautern oder der Sammlung Würth.
Wertvoll - Brot- und Biermarken aus Unterfranken
Sonderausstellung vom 7. April bis 11. Juni 2017 im Museum Stadt Miltenberg
Biermarken – das sind Rechenhilfen, die bis zur Einführung von Registrierkassen und schließlich elektronische Bonierungssystemen in vielen Gasthäusern genutzt wurden. Die Kellnerin kaufte vor Dienstbeginn vom Wirt eine bestimmte Menge Biermarken. Die runden oder eckigen Plättchen wurden pro ausgeschenktem Bier von der Kellnerin an der Theke abgegeben. Die Abrechnung zwischen Kellnerin und Wirt erfolgte dann zu Dienstschluss. Bäcker wiederum gaben Landwirten oder Müllern für einen Teil der Mehlkosten Brotmarken, die dann nach und nach in der Bäckerei eingelöst wurden: als Bargeldersatz und wirkungsvolles Mittel zur Kundenbindung.
Heute sind Bier-und Brotmarken in dieser Form weitgehend aus dem geschäftlichen Alltag verschwunden. Stattdessen sind sie, mit dem richtigen Namen der Brauerei, ein begehrtes Sammelobjekt geworden.
Ausstellungen 2016
Schön ist die Winterzeit- 20 Jahre Weihnachtsausstellung
Sonderausstellung vom 24. November 2016 bis 31. Januar 2017 im Museum Stadt Miltenberg
Zum 20-jährigen Jubiläum zeigte das Museum besondere Highlights aus den Weihnachtsausstellungen der letzten beiden Jahrzehnte. Die Ausstellung „Schön ist die Winterzeit – 20 Jahre Weihnachtsausstellung“ führte die Besucher*innen durch die interessanten und abwechslungsreichen Ausstellungsthemen von 1996 bis 2015. Als der Museumsleiter Herman Neubert im November 1996 die erste Weihnachtsausstellung zum Thema „Weihnachten in Miltenberg“ eröffnete, ahnte niemand, dass sich die jährlichen Ausstellungen rund um den Jahreswechsel zu einer Erfolgsgeschichte für das Stadtmuseum entwickeln würde. Durch die freundliche Unterstützung der Bevölkerung mit Leihgaben konnten in den letzten 20 Jahren unter anderem Ausstellungen wie „Krippen in Europa“ (1999), „Einmal werden wir noch wach – Adventskalender der letzten 100 Jahre“ (2005) und „Souvenirs, Souvenirs,…das ganz besondere Mitbringsel“ (2007) gezeigt werden.
Johannes Butzbach - Schriftsteller, Prior, Miltenberger
Sonderausstellung vom 28. September bis 13. November 2016 im Museum Stadt Miltenberg
Vor 500 Jahren starb ein bekannter Sohn Miltenbergs, Johannes Butzbach. Im Rahmen der Sonderausstellung wurde an den Schriftsteller und Prior im erinnert. Und wo wäre dafür ein besserer Ort als in seiner ehemaligen Lateinschule, den heutigen Räumen des Museum Stadt Miltenberg. Die Ausstellung gab unter anderem Einblicke in das Schulwesen und das Alltagsleben der Zeit. Einen besonderen Schwerpunkt bildete Butzbachs Zeit als fahrender Schüler, aus der sein berühmtes Wanderbüchlein stammt.
Jacques Gassmann - Zeichnerisches Werk
Sonderausstellung vom 29. Juli bis 1. November 2016 im Museum Burg Miltenberg
Der renommierte Künstler Jacques Gassmann zeigte eine spannende Auswahl seiner Werke. Jacques Gassmann wurde 1963 in Heidelberg geboren. 1969 zog er gemeinsam mit seiner Familie nach Straßburg, wo er parallel zum Lycée eine musikalische Ausbildung am Musikkonservatorium mit dem Hauptinstrument Cello erhielt. Künstlerisch ist Gassmann Autodidakt. Als Schüler arbeitete er in Grafikateliers, erste Zeichnungen auf Papier entstanden. Verschiedene Arbeitsstipendien ermöglichten es ihm später sich voll der Kunst zu widmen. Seit 1992 ist er neben seiner freien künstlerischen Arbeit auch im Bereich des sakralen Raumes tätig. Zahlreiche Kirchenräume tragen seine Handschrift. Ausstellungen unter anderem in Rom, Stockholm, Eichstätt und Würzburg zeugen ebenso von der Qualität seiner Arbeit.
200 Jahre Miltenberg bei Bayern
Sonderausstellung vom 29. April bis 17. Juli 2016 im Museum Stadt Miltenberg
Erst vor 200 Jahren, 1816, als eine der letzten Städte, wurde Miltenberg bayerisch - ein Einschnitt in die Stadtgeschichte und wegweisend für die weitere Entwicklung der Region, auch über die Ortsgrenzen hinweg nach Amorbach und Kleinheubach. Wie es zum Übergang an Bayern kam, warum das in Miltenberg nicht nur positive Auswirkungen hatte und ob die Bevölkerung das Bayerischsein erlernte, war im Rahmen der Ausstellung zu sehen.
Themen der Ausstellung waren u.a. der Hungersommer 1816/17, der Reichseinheitsgedanke, kulturelle Abgaben nach München, neue Maße und Gewichte und die geographischen und wirtschaftliche Entwicklungen der Zeit.
Jehuda Bacon - Malerei und Grafik
Sonderausstellung vom 8. April bis 3. Juli 2016 im Museum Burg Miltenberg
1929 wird Jehuda Bacon in eine traditionelle jüdische Familie in Mährisch Ostrau geboren. Als 13-jähriger wurde er gemeinsam mit Mutter und Schwester zuerst nach Theresienstadt, dann nach Ausschwitz deportiert. 1945 wurde er auf die Todesmärsche nach Mauthausen und Gunskirchen geschickt. Als einziger Überlebender seiner Familie kam er nach der Befreiung nach Prag, wo er die Kunstakademie besuchte. In der Folge absolvierte er ein Studium in Jerusalem an der Bezalel Akademie. Eine eigene Professur dort folgte. In seinen Arbeiten verarbeitet Bacon die Geschehnisse seiner Kindheit und sucht über die Kunst den Weg der christlich-jüdischen Versöhnung. Seine Werke sind heute unter anderem in Jerusalem, London, Würzburg und Prag zu bestaunen. Die Sonderausstellung ermöglichte tiefe Einblicke in sein faszinierendes Werk.
Ausstellungen 2015
Krippen aus Peru und Mexiko - Sammlung Hubert Wenzel
Weihnachtsausstellung vom 27. November 2015 bis 31. Januar 2016 im Museum Stadt Miltenberg
Maria Lehnen - Sterne, Wölfe und andere Menschen
Sonderausstellung vom 31. Juli bis 1. November 2015 im Museum Burg Miltenberg
Von Arauner bis Wüstenfeld - Unterfränkische Lebensmittel aus hundert Jahren
Wanderausstellung vom 29. Mai bis 28. Juni 2015 im Museum Stadt Miltenberg
Renate Anger - Werkschau
Sonderausstellung vom 1. April bis 5. Juli 2015 im Museum Burg Miltenberg
Mitten unter uns. Landjuden in Unterfranken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert
Wanderausstellung vom April bis 24. Mai 2015 im Museum Stadt Miltenberg
Ausstellungen 2014
Nussknacker - Gestalt und Geschichte
Weihnachtsausstellung vom 14. November 2014 bis 31. Januar 2015 im Museum Stadt Miltenberg
Der Zeit in die Karten geschaut - Ansichtskarten aus Unterfranken
Wanderausstellung vom 5. September bis 5. Oktober 2014 im Museum Stadt Miltenberg
Unterfranken in Bayern 1814-2014
Wanderausstellung vom 15. bis 31. August 2014 im Museum Stadt Miltenberg
Jürgen Lenssen - Geerdet
Sonderausstellung vom 1. August bis 1. November 2014 im Museum Burg Miltenberg
Krieg und Freiheit - Franzosenzeit und Befreiungskriege in der Rhein-Main-Region
Wanderausstellung vom 16. Mai bis 29. Juni 2014 im Museum Stadt Miltenberg
Ursula Jüngst - Farbe mein Gesang
Sonderausstellung vom 11. April bis 29. Juni 2014 im Museum Burg Miltenberg
Ausstellungen 2013
Weihnachtspost
Weihnachtsausstellung vom 29. November 2013 bis 31. Januar 2014 im Museum Stadt Miltenberg
Zeitzeugen - Fotografien jüdischer Friedhöfe von Walter Hörnig und Gerd Brander
Sonderausstellung vom 16. September bis 3. November 2013 im Museum Stadt Miltenberg
Mutsuo Hirano - Via Crucis
Sonderausstellung vom 2. August bis 1. November 2013 im Museum Burg Miltenberg
Carl Gerster (1813-1892) und der Fränkische Sängerbund
Sonderausstellung vom 5. April bis 2. Juni 2013 im Museum Stadt Miltenberg
Thomas Lange - Golgota und Via Crucis
Sonderausstellung vom 30. März bis 30. Juni 2013 im Museum Burg Miltenberg
Ausstellungen 2012
Von Väterchen Frost und Hexe Befana - Weihnachten bei unseren Europäischen Nachbarn
Weihnachtsausstellung vom 23. November 2012 bis 31. Januar 2013 im Museum Stadt Miltenberg
Duchcov/Dux im Spiegel der Zeit - Alte Ansichtskarten aus der Partnerstadt in Nordböhmen
Sonderausstellung vom 25. August bis 30. September 2012 im Museum Stadt Miltenberg
Claire Montoya - Raum und Bewegung
Sonderausstellung vom 25. August bis 30. September 2012 im Museum Burg Miltenberg
Gunter Ullrich - Stationen eines Lebens
Sonderausstellung vom 1. Juni bis 29. Juli 2012 im Museum Burg Miltenberg
Aus Liebe zu Miltenberg - Gemälde und Grafiken aus drei Jahrhunderten
Sonderausstellung vom 11. Mai bis 29. Juli 2012 im Museum Stadt Miltenberg
Ausstellungen 2011
Das Winterhilfswerk - Ein Sozialwerk als Instrument des NS-Regimes
Weihnachtsausstellung vom 25. November 2011 bis 29. Januar 2012 im Museum Stadt Miltenberg
Landleben gestern - Die Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger
Sonderausstellung vom 29. Juli bis 30. Oktober 2011 im Museum Stadt Miltenberg
Abgelegt - Genisafunde in Unterfranken
Sonderausstellung vom 6. Mai bis 17. Juni 2011 im Museum Stadt Miltenberg
Ausstellungen 2010
"Apfel, Nuss und Mandelkern" - Brauch und Brauchfiguren zur Weihnachtszeit im Odenwald
Weihnachtsausstellung vom 26. November 2010 bis 16. Januar 2011 im Museum Stadt Miltenberg
Sonderausstellung zum Jubiläums-Kreistreffen des Heimatvereins Dux: Gemälder der Duxer Künstler Holdi Preissler und Marianne Eichler
Sonderausstellung vom 12. September bis 17. November 2010 im Museum Stadt Miltenberg
Bert Gerresheim: Bronzen und Lithografien
27. Juli bis 5. September 2010 im Museum Stadt Miltenberg
In WeinFranken verwurzelt - Winzer, Weinbau und Silvaner
Sonderausstellung vom 22. Januar bis 28. Februar 2010 im Museum Stadt Miltenberg
Ausstellungen 2009
"Skier, Schlitten und Schlittschuh - Winterfreuden in Miltenberg" mit der Sammlung Schwendner
Sonderausstellung vom 27. November 2009 bis 17. Januar 2010 im Museum Stadt Miltenberg
Austellungen 2008
80 Jahre Scheurich Keramik Kleinheubach
Sonderausstellung vom 10. Oktober 2008 bis 18. Januar 2009 im Museum Stadt Miltenberg
Rainer Englert – Arbeiten in Holz und Stein
Sonderausstellung vom 27. Juli bis 24. August 2008 im Museum Stadt Miltenberg
Philipp Wirth (1808 – 1878) - Ein großer Porträtist seiner Zeit
Sonderausstellung vom 6. Juni bis 27. Juli 2008 im Museum Stadt Miltenberg
Hopfen und Malz - Zinnfiguren erzählen Geschichte(n) vom Bier
Sonderausstellung vom 15. Februar bis 6. April 2008 im Museum Stadt Miltenberg
Ausstellungen 2007
Souvenirs, Souvenirs,... das ganz besondere Mitbringsel
Sonderaustellung vom 30. November 2007 bis 13. Januar 2008 im Museum Stadt Miltenberg
Walter Henn - Malerei und Gedrucktes
Sonderausstellung vom 2. Oktober bis 11. Januar 2007 im Museum Stadt Miltenberg
Blüte der Druckgraphik vom 15. bis 18. Jahrhundert
Sonderausstellung vom 20. Juli bis 2. September 2007 im Museum Stadt Miltenberg
Dirk Holger - Blaue Erde
Sonderausstellung vom 22. Juni bis 8. Juli 2007 im Museum Stadt Miltenberg
Claire Montoya: Paris - Abstrakte Variationen, Bilder und Glasskulpturen
Sonderausstellung vom 20. Mai bis 17. Juni 2007 im Museum Stadt Miltenberg
Alfons Klühspies (1899-1975) – ein früher Abstrakter aus Franken
Sonderausstellung vom 16. März bis 29. April 2007 im Museum Stadt Miltenberg
Ausstellung 2006
Weihnachten in Miltenberg
Sonderausstellung vom 1. Dezember 2006 bis 14. Januar 2007 im Museum Stadt Miltenberg
Manch seltsam Bild nimmt hier Gestalt - Jakob Fischer-Rhein zum 30. Todesjahr
Sonderausstellung vom 20. Oktober bis 19. November 2006 im Museum Stadt Miltenberg
Gert Zeising – Alles Theater?
Sonderausstellung vom 15. September bis 14. Oktober 2006 im Museum Stadt Miltenberg
Ost-West-Dialoge - Die Goldschmiede Syrnev und Zobel
Sonderausstellung vom 12. April bis 14. Mai 2006 im Museum Stadt Miltenberg
Ausstellungen 2005
„Einmal werden wir noch wach...“ – Adventskalender der letzten 100 Jahre
Sonderausstellung vom 24. November 2005 bis 15. Januar 2006 im Museum Stadt Miltenberg
Spessart-Highlights aus 10 Jahren Forschung des Archäologischen SpessartProjekts
Sonderausstellung vom 21. September bis 6. November 2005 im Museum Stadt Miltenberg